Everything you need to know about cannabis strains

Das Wichtigste zum Thema

Grundwissen über die Hanfpflanze

Tauche ein, in die Vielfalt der Hanfpflanze. Von der Verwendung als Faserpflanze über medizinische Zwecke bis hin zum Konsum als psychoaktive Substanz.

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Wie viele Cannabis-Sorten gibt es?

Lerne mehr über einzelne Cannabis-Sorten.

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Unterschiede zwischen den Cannabis-Sorten

Durch die jahrhundertelange Kultivierung und Züchtung von Cannabis gibt es wesentliche Unterschiede. Erfahre in diesem Abschnitt mehr darüber.

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Cannabis Hybrid, Sativa und Indica

Entdecke die Besonderheiten von Cannabis Hybrid, Sativa und Indica.

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Grundwissen über die Hanfpflanze

Die Hanfpflanze, wissenschaftlich als Cannabis sativa bekannt, gehört zur Familie der Cannabaceae und ist seit Jahrtausenden Teil der menschlichen Kultur. Ihre Nutzung reicht von der Verwendung als Faserpflanze über medizinische Zwecke bis hin zum Konsum als psychoaktive Substanz.

Biologische Merkmale: Cannabis sativa ist eine einjährige, diözische Pflanze, was bedeutet, dass es sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen gibt. Sie zeichnet sich durch lange, schmale Blätter und eine robuste Stielstruktur aus. Die Pflanze kann unter optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen.

Cannabinoid-Profile: Die wichtigsten chemischen Komponenten von Cannabis sind die Cannabinoide, von denen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) am bekanntesten sind. THC ist für die psychoaktiven Effekte verantwortlich, während CBD keine berauschende Wirkung hat und in der Forschung aufgrund seiner potenziellen therapeutischen Eigenschaften Beachtung findet. Es gibt jedoch über 100 verschiedene Cannabinoide, deren Zusammenspiel und spezifische Wirkungen Gegenstand aktueller Forschungen sind.

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Anbau und Züchtung: Der Anbau von Cannabis variiert je nach beabsichtigtem Verwendungszweck. Industriehanf, der für Fasern, Samen und Öle angebaut wird, hat einen niedrigen THC-Gehalt und wird wegen seiner hohen Biomasse und schnellen Wachstums bevorzugt. Im Gegensatz dazu werden Pflanzen mit hohem THC- oder CBD-Gehalt speziell für medizinische oder Freizeitzwecke gezüchtet.

Historische Nutzung: Historisch gesehen wurde Cannabis in verschiedenen Kulturen für medizinische, rituelle und freizeitliche Zwecke genutzt. Die ältesten bekannten Aufzeichnungen stammen aus China und Indien, wo sie als Heilpflanze und für religiöse Rituale verwendet wurde.

Rechtlicher Status: Der rechtliche Status von Cannabis variiert weltweit erheblich. In einigen Ländern ist der Anbau und Konsum von Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert, während er in anderen Ländern illegal bleibt oder nur unter strengen Auflagen gestattet ist. Diese rechtlichen Unterschiede spiegeln die komplexe Natur der Pflanze und die unterschiedlichen Ansichten über ihre Verwendung wider.

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Wie viele Cannabis-Sorten gibt es?

Die Ermittlung der genauen Anzahl an Cannabis-Sorten ist eine Herausforderung, da die Pflanze eine lange Geschichte in Kultivierung und Züchtung aufweist. Traditionell werden drei Hauptarten von Cannabis unterschieden: die Sativa Pflanze, Cannabis indica und Cannabis ruderalis, wobei jede Art eigene charakteristische Merkmale und Anbaubedingungen aufweist. Durch moderne Züchtungsmethoden wurden viele dieser Cannabis-Arten gekreuzt, was zur Entstehung einer Vielzahl von Hybriden führte und kontinuierlich zu neuen Sorten beiträgt.

Die Schätzungen über die Anzahl der existierenden Cannabis-Sorten variieren beträchtlich. Es gibt Hunderte, vielleicht sogar Tausende von Sorten, die in der Cannabis-Gemeinschaft bekannt sind. Diese werden oft nach ihren vorherrschenden Eigenschaften oder ihrem Ursprung benannt, wie beispielsweise 'Sour Diesel', 'Purple Haze' oder 'Afghan Kush'. Jede Sorte verfügt über ein individuelles Profil von Cannabinoiden wie THC und CBD sowie Terpenen, die für das Aroma verantwortlich sind. Diese chemische Zusammensetzung beeinflusst sowohl die Wirkung als auch die sensorischen Erfahrungen, die mit jeder Sorte verbunden sind.

Die Anzahl und Vielfalt der Cannabis-Sorten ist auch das Ergebnis der adaptiven Natur der Pflanze. Cannabis, insbesondere die Sativa Pflanze, hat sich an verschiedene Umgebungen und Anbaubedingungen angepasst, was zu einer natürlichen Diversität unter wild wachsenden Populationen geführt hat. Daher kann die genaue Anzahl der Cannabis-Sorten nicht bestimmt werden, da ständig neue Sorten durch gezielte Züchtung und natürliche Variation entstehen. Diese genetische und chemische Vielfalt macht Cannabis zu einem komplexen und faszinierenden Forschungsgebiet in der Botanik und Phytochemie.


Cannabis Hybrid, Sativa und Indica

In der vielseitigen Welt des Cannabis existieren zahlreiche Cannabissorten, die in verschiedenen Aspekten variieren. Die am weitesten verbreiteten Kategorien sind Cannabis Sativa, Cannabis Indica und die daraus entstehenden Hybride. Jede dieser Pflanzenarten – sei es Indica oder Sativa – präsentiert sich in einer einzigartigen Form von Cannabis.

Bei den bekannten Cannabis-Sorten findet man sowohl Vertreter der Indica- als auch der Sativa-Kategorie. Jede Cannabissorte bringt ihre eigenen charakteristischen Eigenschaften mit, die sie für verschiedene Anwendungszwecke interessant machen.

Sativa vs. Indica

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Wuchsform:

  • Cannabis Sativa: Hoch und schlank.
  • Cannabis Indica: Kürzer und buschiger.
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Blätter:

  • Cannabis Sativa: Lang und schmal.
  • Cannabis Indica: Breit.
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Wachstumsklima:

  • Cannabis Sativa: Bevorzugt warme Klimazonen.
  • Cannabis Indica: Angepasst an kühlere Klimazonen.
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Blütezeit:

  • Cannabis Sativa: Längere Blütezeit.
  • Cannabis Indica: Kürzere Blütezeit.
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Cannabinoid-Verhältnis

  • Cannabis Sativa: Oft ein höheres THC zu CBD Verhältnis.
  • Cannabis Indica: Tendenziell ein ausgewogeneres Verhältnis oder höherer CBD-Gehalt.
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Typische Wirkung:

  • Cannabis Sativa: Traditionell angenommen als anregend und geistig euphorisierend.
  • Cannabis Indica: Traditionell angenommen als entspannend mit einer körperlichen Sedierung.

Einsatzbereich:

Cannabis Sativa: Traditionell für geistige Aktivität und Kreativität.

Cannabis Indica: Traditionell für Entspannung und Beruhigung.

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Hybrid Sorten

In der Welt des Cannabis sind Hybride von großer Bedeutung, da sie das Ergebnis der Kreuzung zweier verschiedener Cannabis-Sorten sind, oft eine Kombination aus Sativa und Indica. Beliebte Beispiele für solche Hybride sind White Widow und OG Kush, die jeweils spezifische Eigenschaften ihrer Elternsorten aufweisen. Das Ziel der Züchtung von Hybriden wie diesen ist es, bestimmte Merkmale wie Aroma, Potenz und Wirkung zu kombinieren und zu verstärken, um eine Sorte Cannabis zu schaffen, die genau auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Weed-Nutzer abgestimmt ist.

Diese Hybride tragen zu einer bemerkenswerten genetischen Vielfalt innerhalb der Cannabis-Pflanzen bei. Diese Diversität ist entscheidend für die Anpassungsfähigkeit der Pflanzen an unterschiedliche Anbaubedingungen und ermöglicht die Entwicklung einzigartiger Eigenschaften. Durch das Kreuzen der genetischen Merkmale der Elternpflanzen entstehen Hybride mit bestimmten Cannabinoid-Verhältnissen und einzigartigen Aromaprofilen, die in reinen Sativa- oder Indica-Sorten nicht zu finden sind.

Die genaue Zahl der Hybridsorten im Cannabis-Bereich ist schwer zu bestimmen, da ständig neue Sorten durch innovative Züchtungstechniken entstehen. Hybride werden oft als sativa-dominant, indica-dominant oder ausgewogen klassifiziert, basierend auf den übernommenen Eigenschaften der Elternsorten. Diese Klassifizierung hilft Nutzern, die Art der Wirkung und das Wachstumsverhalten der Pflanze besser zu verstehen.

Somit repräsentieren Hybride die fortlaufende Evolution und Innovation im Bereich des Cannabis. Sie bieten die Möglichkeit, maßgeschneiderte Weed Sorten mit spezifischen Eigenschaften zu entwickeln, was sie zu einem zentralen Aspekt der modernen Cannabis-Kultivierung und -Nutzung macht. Ihre Vielfalt und Komplexität machen sie zu einem spannenden und dynamischen Forschungsfeld.


Unterschiede der Cannabis-Sorten

Die Vielfalt der Cannabis Sorten ist das Ergebnis jahrhundertelanger Kultivierung und Züchtung. Diese Sorten unterscheiden sich in mehreren wesentlichen Aspekten, darunter ihren botanischen Eigenschaften, chemischen Zusammensetzungen und ihren Wirkungen.

Botanische Merkmale: Sativa-Pflanzen sind typischerweise höher mit schmalen Blättern, während Indica-Pflanzen kürzer und buschiger sind mit breiteren Blättern. Diese botanischen Unterschiede sind oft ein erster Anhaltspunkt für die Züchtung und Klassifizierung von Sorten.

Cannabinoid- und Terpenprofile: Ein entscheidender Faktor, der Cannabis Sorten unterscheidet, ist ihr Cannabinoid- und Terpenprofil. Cannabinoide wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) variieren in ihrer Konzentration zwischen den Sorten. THC ist bekannt für seine psychoaktiven Eigenschaften, während CBD nicht psychoaktiv ist und in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund seines Potenzials in verschiedenen Anwendungen untersucht wird. Terpene, die für den Geruch und Geschmack der Pflanze verantwortlich sind, tragen ebenfalls zur Einzigartigkeit jeder Sorte bei.

Wirkungen: Die Kombination von Cannabinoiden und Terpenen in einer Sorte beeinflusst ihre potenziellen Wirkungen. Die Unterschiede sind teilweise auf das Verhältnis von THC zu CBD sowie auf das spezifische Terpenprofil zurückzuführen.

Züchtung und Anwendung: Züchter kreieren neue Sorten, um bestimmte Eigenschaften zu verstärken, sei es eine höhere Resistenz gegenüber Umweltbedingungen, spezifische Cannabinoidverhältnisse oder einzigartige Aromen. Die Auswahl und Verwendung einer Sorte kann daher je nach gewünschtem Effekt oder Anwendungsbereich variieren.

Feinste Feminisierte Sorten

Feminisierte Cannabis Sorten sind durch einen speziellen Züchtungsprozess gekennzeichnet, der fast ausschließlich weibliche Pflanzen hervorbringt. Dies ist entscheidend, da weibliche Pflanzen für die Blütenproduktion verantwortlich sind, während männliche Pflanzen hauptsächlich Samen erzeugen.

Die Entwicklung dieser Sorten hat die Cannabis-Kultivierung effizienter gemacht. Züchter müssen nicht mehr männliche von weiblichen Pflanzen trennen, was den Anbau vereinfacht und Ertrag sowie Qualität der Ernte verbessert. Feminisierte Sorten werden mittels Methoden wie der Behandlung mit Silberthiosulfat erzeugt, um ausschließlich weibliche Blüten zu fördern.

Diese Sorten bieten eine Vielfalt an Aromen und Cannabinoid-Profilen, von THC-dominanten bis hin zu ausgewogenen THC-CBD-Verhältnissen. Ihre Konsistenz und Vorhersehbarkeit machen sie bei Freizeit- und medizinischen Nutzern beliebt.

Feminisierte Cannabis Sorten haben den Cannabis-Anbau revolutioniert und tragen zur Vielfalt und Verfügbarkeit hochqualitativer Produkte bei. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil in der Entwicklung der Cannabis-Kultivierung und -forschung.

Autoflowering Sorten

Autoflowering Cannabis Sorten zeichnen sich durch ihre einzigartige Fähigkeit aus, automatisch in die Blütephase überzugehen, unabhängig von Veränderungen im Lichtzyklus. Diese Eigenschaft verdanken sie der genetischen Kreuzung mit Cannabis ruderalis, einer Cannabis-Art, die sich durch ihre natürliche Autoflowering-Eigenschaft auszeichnet.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Sorten, die von der Photoperiode abhängen – also einer bestimmten Anzahl von Lichtstunden für Wachstum und Blüte – beginnen Autoflowering Sorten typischerweise innerhalb von wenigen Wochen nach der Keimung zu blühen. Dies ermöglicht es Züchtern, schneller zu ernten und unter Umständen mehrere Ernten pro Jahr zu erzielen.

Die kompakte Größe der Autoflowering Pflanzen macht sie ideal für den Anbau in begrenzten Räumen. Zudem sind sie oft widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen und Schädlingen, was sie zu einer guten Wahl für Anfänger im Cannabis-Anbau macht.

Die Bandbreite an verfügbaren Autoflowering Sorten hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert, mit Variationen in Aroma, Potenz und Cannabinoid-Profilen. Diese Entwicklung macht Autoflowering Cannabis zu einer attraktiven Option für diverse Anbau- und Nutzungszwecke, von der Freizeitnutzung bis hin zu experimentellen Kultivierungen.

CBD-Reiche Sorten

CBD-reiche Cannabis Sorten haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. CBD (Cannabidiol) ist eines der vielen Cannabinoide in der Cannabis-Pflanze und ist bekannt für seine nicht-psychoaktiven Eigenschaften. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), dem Hauptbestandteil in vielen herkömmlichen Cannabis Sorten, das für die psychoaktive Wirkung verantwortlich ist, bietet CBD ein unterschiedliches Profil, das von vielen Nutzern geschätzt wird.

Diese Sorten sind speziell gezüchtet, um einen hohen CBD-Gehalt bei gleichzeitig niedrigem THC-Gehalt zu erreichen. Das macht sie zu einer bevorzugten Wahl für diejenigen, die die potenziellen Vorteile von Cannabinoiden ohne die psychoaktiven Effekte von THC suchen. 

In Bezug auf Anbau und Erscheinungsbild ähneln CBD-reiche Sorten anderen Cannabis-Sorten. Sie können in verschiedenen Klimazonen angebaut werden und variieren in Größe, Form und Blütezeit.

Die Popularität von CBD-reichen Sorten reflektiert das wachsende Interesse an den verschiedenen Cannabinoiden der Cannabis-Pflanze und ihrer möglichen Rolle für verschiedene Anwendungen, wobei stets die rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten sind.

Medizinische Cannabissorten

Medizinische Cannabissorten beziehen sich auf spezifische Cannabisvarietäten, die im Kontext der medizinischen Anwendung kultiviert und verwendet werden. Diese Sorten werden oft aufgrund ihres spezifischen Cannabinoid- und Terpenprofils ausgewählt, das unterschiedliche Verhältnisse von THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) sowie andere Cannabinoide und Terpene umfassen kann. 

Im Gegensatz zu traditionellen Cannabis Sorten, die oft für ihren THC-Gehalt und die damit verbundenen psychoaktiven Effekte gezüchtet werden, konzentrieren sich medizinische Sorten häufiger auf ein ausgewogeneres Verhältnis von THC zu CBD oder einen höheren CBD-Gehalt. CBD ist bekannt für seine nicht-psychoaktiven Eigenschaften und wird in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund seines Potenzials in verschiedenen Anwendungsbereichen untersucht.

Die Wahl einer medizinischen Cannabis Sorte hängt oft von den spezifischen Bedürfnissen und der Reaktion des Einzelnen ab. Einige Nutzer bevorzugen Sorten mit einem höheren CBD-Gehalt zur Minimierung psychoaktiver Effekte, während andere ein ausgewogenes THC/CBD-Verhältnis für ihre spezifischen Bedingungen bevorzugen.

Medizinische Cannabissorten werden unter kontrollierten Bedingungen angebaut, um eine konsistente Qualität und Cannabinoid-Konzentration zu gewährleisten. Der Anbau solcher Sorten erfolgt oft in Übereinstimmung mit rechtlichen Vorgaben und medizinischen Standards, um sicherzustellen, dass Patienten Zugang zu sicheren und standardisierten Produkten haben.

Es ist wichtig, die Verwendung von medizinischem Cannabis in Absprache mit medizinischem Fachpersonal zu betrachten, insbesondere wegen der individuell variierenden Wirkungen und der rechtlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen Regionen. Medizinische Cannabissorten repräsentieren einen wichtigen und wachsenden Bereich der Cannabisforschung und bieten potenzielle Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen medizinischen Kontexten.

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Weitere Fragen

Hanf und Marihuana sind beides Varianten der Pflanzenart Cannabis Sativa, unterscheiden sich aber hinsichtlich ihres THC-Gehalts. Hanf, oft auch als Nutzhanf bezeichnet, enthält nur sehr geringe Mengen an THC und wird für industrielle Zwecke wie die Produktion von Fasern, Ölen und Samen verwendet. Marihuana hingegen hat einen hohen THC-Gehalt und wird meist für medizinische oder Freizeitzwecke genutzt.

Die meisten Cannabis-Sorten, insbesondere die Sativa- und Indica-Arten, sind photoperiodisch, was bedeutet, dass ihre Blüte vom Lichtzyklus abhängig ist. Sie benötigen spezifische Lichtverhältnisse, um von der Wachstums- in die Blütephase zu wechseln. Es gibt jedoch auch autoflowering Sorten, die unabhängig vom Lichtzyklus automatisch in die Blütephase übergehen.

Hanfsamen spielen eine zentrale Rolle in der Cannabiszucht. Sie dienen als Ausgangspunkt für die Kultivierung verschiedener Cannabissorten, einschließlich der medizinischen und Freizeitsorten. Durch selektive Zuchtpraktiken können Züchter Hanfsamen verwenden, um gewünschte Eigenschaften wie einen hohen THC-Gehalt oder spezifische Terpenprofile zu fördern.

Jamaika ist weltweit für seine reiche Cannabis-Kultur bekannt. Dies ist teilweise auf das ideale Klima für den Cannabisanbau und die lange Geschichte des Gebrauchs von Cannabis in religiösen und kulturellen Praktiken zurückzuführen. Die Insel ist berühmt für ihre hochwertigen Weed-Sorten, die von der Sativa Art dominiert werden und für ihren starken und einzigartigen Charakter bekannt sind.